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Das Autocross-Rennen des ACCR Ziswingen kehrt zurück

Nach fünf Jahren ist wieder Autocross im Südries. Am 20. August findet das 31. Rennen des ACCR Ziswingen statt. Dabei wird nicht alles so sein, wie zuvor.

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lets stand together intro

Die Corona-Jahre haben dem Vereinsleben geschadet – so auch dem Auto Cross Club Ries e. V. aus Ziswingen. "Corona hat reingehauen", bestätigt der Vorsitzende Stefan Clausner. Das Rennen, der Fixpunkt im ACCR-Jahreskalender, hat nicht stattfinden können. Schon 2019, vor Corona, gab es kein Rennen – damals wollte man eigentlich nur ein Jahr Pause machen. Jetzt, fünf Jahre nach der bisher letzten Auflage, wollen die Motorsportler die Veranstaltung wieder aufleben lassen. Dass man sie wieder ausrichtet, sei immer klar gewesen. "Das ist für uns der Höhepunkt im Jahr", sagt Clausner, ohne das Rennen sei der Club nicht derselbe: "Dann braucht man keinen ACC, wenn man kein Rennen macht."

 

Helferschwund macht auch dem Autocross des ACCR Ziswingen zu schaffen
Zwischen 800 und 1200 Zuschauerinnen und Zuschauer habe das Motorsportspektakel laut Clausner bisher immer angelockt, dazu zwischen 70 und 90 Starter, verteilt auf zwölf verschiedene Rennklassen. Für die Organisation brauche er zwischen 40 und 50 Helfer, als Streckenposten, am Ausschank, am Grill usw. Die Leute zusammenzubekommen ist für den Verein mit gut 100 Mitgliedern schwierig geworden, auch wenn die allgemeine Zustimmung für die Rückkehr der Rennveranstaltung im ACCR groß ist. "Wir haben auf der Generalversammlung gesagt: Wer sich auf der Helferliste einträgt, wird mehr oder weniger verpflichtet, einen Dienst zu machen", sagt Clausner.

Der Mangel an Helfern führt auch dazu, dass die Veranstaltung nur noch am Sonntag stattfindet. Das Bierzelt am Samstag mit abendlicher Fahrerparty entfällt, man wolle sich stattdessen auf das Sportliche konzentrieren, so der Vorsitzende. Die Zeiten, in denen am Freitag und am Samstag Bands im Bierzelt gespielt haben, seien sowieso lange vorbei, das habe sich mit der Zeit nicht mehr rentiert, sagt Clausner.

Rennsport in zwölf Klassen auf dem Acker bei Merzingen
Für Motorsportfreunde wird am 20. August einiges geboten sein. Als Austragungsort dient wieder das Feld zwischen Mönchsdeggingen und Hohenaltheim, nahe der Abzweigung nach Merzingen, auf dem auch 2017 gefahren wurde. Ab circa 10 Uhr werden die Rennen beginnen, von der Jugendklasse mit Tourenwagen und Crosskarts über die Tourenwagen ab 1400 Kubikzentimeter Hubraum bis zu den Autocross-Buggys und Spezialtourenwagen werden zwölf verschiedene Rennklassen angeboten. Die Nennung erfolgt erstmals online über die Internetseite des Vereins, was für die Organisatoren eine große Erleichterung darstellt.

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